Winnetous Sohn

Deutschland 2015 | Regie: André Erkau | 92 min.
In einem Western wäre der blonde Max ein „Bleichgesicht“. Aber in seiner Welt ist der 10-Jährige schon immer ein Indianer gewesen. Ohne Kopfschmuck geht er nicht aus dem Haus, geschlafen wird auf dem Boden unterm Tisch – sehr zum Leid seiner Mutter, die ihn allein erzieht, seit „ein mächtiger Wind die Eltern auseinandergetrieben hat“. Als Max erfährt, dass die Karl-May-Spiele einen Darsteller für Winnetous Sohn suchen, ist für ihn klar, dass das seine Rolle ist. Und das nicht nur, weil er „im Herzen“ ein Indianer ist, sondern auch, weil er darüber seine Eltern wieder zusammenführen will. In kurzer Zeit muss der pummelige Junge Bogenschießen und Reiten lernen und setzt dabei auf seinen liebevollen, aber unsteten Vater und auf den verschlossenen Morten, den er im Feriencamp kennengelernt hat. Unbeirrt verfolgt Max seinen Plan, denn „ein Indianer kann alles schaffen, wenn sein Herz entschlossen ist.“
André Erkaus Kinderfilm ist die erste Produktion, die im Rahmen der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ entstanden ist.
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